General von Stein Quartier, Freising

Entwicklung einer Konversionsfläche am nördlichen Stadtrand Freisings

Ein Projekt in Arbeitsgemeinschaft mit bK und Georg Verhas (Landschaftsarchitekt)

Wettbewerb 2008
2. Preis

Plangebiet: 160.000 m2
BGF Wohnen 75.865 m2
BGF Gemeinbedarf 11.476 m2
BGF Gewerbe 12.805 m2

Mit der Entwicklung des Geländes der ehemaligen General von Stein Kaserne zu einem neuen Stadtquartier wandelt sich ein bislang unzugängliches Areal zu einem bedeutenden Teil des nördlichen Freising.

Die neue städtebauliche Struktur wird einerseits durch ein prägnantes Gerüst des öffentlichen Raumes bestimmt, der die Verbindung zur Landschaft eingeht und bestehende Vegetationsstrukturen berücksichtigt, sowie durch die angrenzende Baustruktur aus Kaserne und Wohnbebauung und ihrer klaren Definition einzelner Baumassen.

Das Freiraumgerüst wird durch ein Landschaftselement geprägt, welches im Nord-Südverlauf als Promenade ausgebildet ist. Daran schließt ein Netz von Wegebeziehungen in Ost-West-Richtung an, das eine direkte Verknüpfung mit den bestehenden Wohngebieten herstellt. Die Bebauung des Quartiers verzahnt sich mit ihrer baulichen wie landschaftlichen Umgebung. Die weichen Räume zwischen den Gebäuden sind einerseits räumlich Teil des Parks und öffnen sich zu diesem, andererseits bilden sie die privaten und halböffentlichen Räume für die Bewohner

Die Baufelder sind so dimensioniert das eine vielfältige Bebauung denkbar ist und ein vitaler Wohnungsmix und eine große Nutzervielfalt aufgenommen werden kann. Die Mischung aus drei- bis fünfgeschossigem Wohnungsbau, Punkthäusern und gestapelten Reihenhäusern erzeugt in der Variation der Grundrisse vielfältige Wohnformen – Eigentumsorientiert als auch zur Miete. Diese Variationsoffenheit erzeugt die planerische Sicherheit für eine zielgerichtete als auch marktorientierte Entwicklung des General von Stein Quartiers.

Städtebau


Alter Leipziger Bahnhof, Dresden

Quartiersentwicklung Weihersberg, Stein

Gartenschau 2029, Vaihingen an der Enz

Nördlich Osttor, Münster-Hiltrup

Quartiersentwicklung Reichenhalden, Empfingen

Biotechnologie-Campus, Mainz

Baugebietsentwicklung Kalverdonk, Meerbusch

Stadtquartier Nierstein, Jülich

Quartiersentwicklung Stapfel West, Balingen

Werthviertel Neuwied

Fennpfuhler Tor, Berlin

Gewerbliche Entwicklung Flughafen Essen-Mülheim

Lange Rekesweg, Göttingen

Dreilingsweg München

Nägelesee-Nord, Gundelfingen

Itterhöfe Hilden

Kardelquartier, Baienfurt

Allgäuer Tor Memmingen

Gesamtschule Nord+, Kassel

Quartier Mühlbachäcker, Tübingen

Schönefeld-Nord

Wohnquartier am Medienberg, Mainz

Rauher Kapf West, Böblingen

Steinbruch Nord, Beckum

Bahnhofspark Stuttgart-Zuffenhausen

Möhl-Areal, Köln-Dellbrück

Malerviertel III, Dormagen

Köln-Kreuzfeld: 4 Quartiere – ein Veedel

Niersenbrucher Höfe, Kamp-Lintfort

Tobias-Mayer-Quartier, Esslingen

Am Sandhaus, Berlin-Buch

Breewiese Marl

Metro-Campus Düsseldorf

Gallus-Quartier, Tübingen-Derendingen

Am alten Güterbahnhof, Duisburg

Stuttgart Schafhaus

Schuberthöfe, Köln

Leidenhausener Gärten, Köln

Sparkassanareal Cappeler Straße, Marburg

Frankfurter Nordwesten

Regnitzstadt Erlangen

Bühl III, Lörrach

Uni (kommt) in die Stadt, Siegen

Jüchen-West

Landpartie Landau

Stadtnest Neuperlach, München

Münchner Nordosten

Haunstetten Südwest, Augsburg

Landesgartenschau Leinefelde-Worbis

Bieber Waldhof West, Offenbach