Verbindung MARTa – Innenstadt, Herford

Entwurf einer Wegeverbindung zwischen dem Museum MARTa und der Innenstadt

Projektpartner:
TH Treibhaus Berlin,
Lavaland Landschaftsarchitekten GmbH

Wettbewerb 2014
ein 2. Preis

Plangebiet 2,5 ha

Die Neue Verbindungsachse MARTa soll ein unkonventioneller aber nicht aufdringlich gestalteter Straßenraum sein, der die bestehenden räumlichen Potentiale und Sichtbezüge entlang des Straßenraums hervorhebt und verschiedene besondere Orte in Szene setzt.

Der Abschnitt Schillerstrasse / Arndtstraße stellt die tatsächliche Verbindungsachse zwischen MARTa und der Innenstadt dar. Dieser Straßenraum soll sowohl funktional als auch gestalterisch als unkonventioneller Straßenraum wahrgenommen werden. Die Organisation der verschiedenen Verkehrsteilnehmer funktioniert nach dem Prinzip der schweizer Begegnungszone. Es wurde zwar eine klare Zonierung für jeweils Fußgänger (ausgeweiteter Gehwegbereich/Promenade), Fahrrad- und motorisierten Verkehr vorgenommen, jedoch wurde durch den Verzicht auf Bordsteine / Höhenunterschiede (außer in den Mündungsbereichen) und ein zonenübergreifendes Muster, erreicht, dass der Straßenquerschnitt als einheitliche Fläche wahrgenommen werden kann. Dadurch entsteht für den Besucher/Benutzer eine neue Großzügigkeit.

Das Bodenmuster der Verbindungsachse besteht aus 2 Oberflächen-Charakteren, zum einen der weißen Flächen, die die eindeutigen Fußgängerbereiche/Boulevards markieren (Endzustand Beton), so wie der schwarzen Flächen (Asphalt), die in weiten Teilen (aber nicht durchgängig) die Flächen des motorisierten Verkehrs nachzeichnen. In den Bereichen wichtiger Orte entlang der Achse weitet sich das Weiß aus und markiert Gelenkplätze und stadträumlich wichtige Orte im Verkehrsverlauf. Der motorisierte Verkehr wird in diesen Bereichen über die Boulevard-Flächen durch Erdnägelmarkierungen geleitet.
Alle Ausstattungselemente wie Fahrradbügel, Bänke, Leuchten und teilweise die Implementierung ergänzender und richtungweisender neuer Baumreihen, unterstützen die Orientierung der Verbindungsachse und organisieren alle Verkehrsteilnehmer.

Städtebau


Münchner Nordosten

Alter Leipziger Bahnhof, Dresden

Quartiersentwicklung Weihersberg, Stein

Gartenschau 2029, Vaihingen an der Enz

Nördlich Osttor, Münster-Hiltrup

Quartiersentwicklung Reichenhalden, Empfingen

Biotechnologie-Campus, Mainz

Baugebietsentwicklung Kalverdonk, Meerbusch

Stadtquartier Nierstein, Jülich

Quartiersentwicklung Stapfel West, Balingen

Werthviertel Neuwied

Fennpfuhler Tor, Berlin

Gewerbliche Entwicklung Flughafen Essen-Mülheim

Lange Rekesweg, Göttingen

Dreilingsweg München

Nägelesee-Nord, Gundelfingen

Itterhöfe Hilden

Kardelquartier, Baienfurt

Allgäuer Tor Memmingen

Gesamtschule Nord+, Kassel

Quartier Mühlbachäcker, Tübingen

Schönefeld-Nord

Wohnquartier am Medienberg, Mainz

Rauher Kapf West, Böblingen

Steinbruch Nord, Beckum

Bahnhofspark Stuttgart-Zuffenhausen

Möhl-Areal, Köln-Dellbrück

Malerviertel III, Dormagen

Köln-Kreuzfeld: 4 Quartiere – ein Veedel

Niersenbrucher Höfe, Kamp-Lintfort

Tobias-Mayer-Quartier, Esslingen

Am Sandhaus, Berlin-Buch

Breewiese Marl

Metro-Campus Düsseldorf

Gallus-Quartier, Tübingen-Derendingen

Am alten Güterbahnhof, Duisburg

Stuttgart Schafhaus

Schuberthöfe, Köln

Leidenhausener Gärten, Köln

Sparkassanareal Cappeler Straße, Marburg

Frankfurter Nordwesten

Regnitzstadt Erlangen

Bühl III, Lörrach

Uni (kommt) in die Stadt, Siegen

Jüchen-West

Landpartie Landau

Stadtnest Neuperlach, München

Haunstetten Südwest, Augsburg

Landesgartenschau Leinefelde-Worbis

Bieber Waldhof West, Offenbach